Die Frage nach einer Ausbildung im Kommunikationsbereich stellt sich je nachdem, wo man später arbeiten möchte. Teilweise kann eine Ausbildung schon zielführend sein, oft wird für den Traumjob jedoch eine abgeschlossene Hochschulausbildung verlangt. Hier sollte man sich ausreichend Gedanken machen und die Grundvoraussetzungen für den Traumberuf kennen.
Im Bereich der Visuellen Kommunikation sind zum Beispiel mediengestalterische Ausbildungen sehr geläufig. Viele zieht es nach einer solchen Ausbildung dennoch zu einem weiterbildenden Studium. Ausbildungen sind auch im Bereich der sprachlichen Kommunikation zu finden. Die NLP-Ausbildung (Neurolinguistische Programmierung) ist hier ein gutes Beispiel. Zudem werden auch viele Kurzlehrgänge oder Seminare zur Individualkommunikation angeboten. Es gibt auch die Möglichkeit sich durch Fernuniversitäten oder in Form von berufsbegleitenden Lehrgängen im Kommunikationsbereich weiterzubilden. Kaufmännische Berufsausbildungen, z.B. im Bereich des Verlagswesens oder bei sonstigen Medienunternehmen, sind sehr beliebt.
In der Regel ist es aber so, dass für viele Jobs in der Kommunikationsbranche ein abgeschlossenes Studium vorausgesetzt wird. Selbst ein ausbildungsartiges Volontariat, das viele nach einem Publizistikstudium anhängen, ist meist nur mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss möglich.
Verschiedene Varianten können sein:
Wer vor dem Studium eine Ausbildung abschließt hat den Vorteil bereits Praxiseinblicke bekommen zu haben und komplizierte Zusammenhänge aus dem Studium besser verstehen zu können. Darüber hinaus fällt es leichter während des Studiums eine gut bezahlte Nebentätigkeit zu finden, vielleicht als Werkstudent in einem Unternehmen. Von Nachteil ist sicherlich, dass der gesamte Bildungsweg auf diese Weise ein relativ langer ist, besonders dann, wenn noch ein Master angeschlossen werden soll. Ein Kompromiss bietet Variante 4, bei dem die Ausbildung und das Studium parallel abgeschlossen werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier.